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Excel im Projektmanagement? Warum moderne Unternehmen jetzt umdenken müssen

Die Grenzen von Excel im Ressourcen- und Projektmanagement

Viele Unternehmen setzen noch auf Excel, um Projekte zu planen und Ressourcen zu steuern. Für einfache Aufgaben funktioniert das oft – bei komplexen Projekten jedoch wird Excel schnell zur Belastung.

Insbesondere im Maschinenbau, in der Automobilbranche oder in der Luft- und Raumfahrt stoßen Teams mit Excel regelmäßig an Grenzen: Zu viele Projekte, zu viele Beteiligte, zu viele Abhängigkeiten – und keine zentrale, dynamische Sicht auf alles.

Warum Excel nicht für komplexes Projektmanagement gemacht ist

1. Fehlende Echtzeit-Sichtbarkeit von Ressourcen

Excel ist ein statisches Tool. Während es sich gut für Finanzmodellierung und Datenanalyse eignet, versagt es bei der Echtzeitverfolgung von Ressourcen, Kapazitäten und Arbeitsbelastung. In Unternehmen mit vielen parallelen Projekten müssen Entscheidungen dynamisch getroffen werden. Mit Excel arbeiten Teams mit veralteten Informationen, was zu folgenden Problemen führt:

  • Ressourcenengpässe, da Arbeitslastschwankungen nicht sofort erfasst werden.
  • Verpasste Deadlines, da Projektabhängigkeiten manuell schwer nachzuverfolgen sind.
  • Überlastete Mitarbeiter, da Anpassungen zu lange dauern.

 

Beispiel: Eine Verzögerung in der Designphase einer automatisierten Verpackungsmaschine wird in Excel nicht sofort in allen verbundenen Projekten reflektiert, was zu Kettenreaktionen in der Produktionsplanung führt. Die Folge: Chaos in der Produktionsplanung.

2. Kein zentrales Datenhub – Silostruktur führt zu kostspieligen Fehlern

Die meisten Unternehmen nutzen eine Vielzahl von Softwarelösungen – SAP für Finanzen, MS Project für Zeitplanung, JIRA für Aufgabenmanagement und HR-Tools für Personalplanung. Excel kann diese Systeme nicht effizient integrieren, was in der Praxis zu:

  • Manuellen Datenübertragungen führt, die Fehler verursachen.
  • Fragmentierten Informationen, die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit erschweren.
  • Budgetüberschreitungen, da finanzielle Transparenz auf statische Tabellen beschränkt bleibt.

 

Beispiel: Die Einkaufsabteilung sieht das verfügbare Budget in SAP, während das F&E-Team Ausgaben in Excel verfolgt. Ohne Integration entstehen unerwartete Budgetüberschreitungen.

3. Skalierungsprobleme – Excel stößt schnell an Grenzen

Excel hat Schwierigkeiten, die Menge an Datenpunkten zu verarbeiten, die durch parallele Entwicklungsprojekte generiert werden. Mit steigender Anzahl von Zeilen, Spalten und Berechnungen treten folgende Probleme auf:

  • Langsame Performance, die zu Abstürzen führt.
  • Ineffiziente Zusammenarbeit, da mehrere Versionen derselben Datei im Umlauf sind.
  • Unmöglichkeit der Szenarioplanung, da Excel keine integrierten Prognosetools besitzt.

 

Beispiel: Ein Unternehmen möchte die Auswirkungen einer 10-prozentigen Reduzierung der Belegschaft auf Projekt-Deadlines simulieren. In Excel bedeutet das die manuelle Anpassung hunderter Zellen, während ein modernes System sofort eine Prognose erstellt.

Was sind bessere Alternativen zu Excel?

Für ein modernes Projektmanagement gibt es heute eine Vielzahl spezialisierter Tools. Hier ein kurzer Überblick über gängige Kategorien und Lösungen:

1. Klassische Projektmanagement-Tools

Diese Lösungen eignen sich gut für Aufgabenplanung und kleinere Teams:

  • MS Project: stark im Zeitmanagement, aber komplex in der Bedienung
  • Smartsheet: Excel-ähnlich, aber mit Kollaborationsfunktionen
  • Asana, Trello, ClickUp: Ideal für agile Teams, aber limitiert bei Ressourcen- und Budgetplanung

2. Enterprise-Lösungen mit ERP-Anbindung

Diese Tools richten sich an größere Organisationen:

  • SAP PPM, Planisware, Clarity: Sehr mächtig, aber teuer und schwerfällig in der Einführung
  • Primavera (Oracle): Beliebt im Bau- und Infrastrukturwesen

3. Spezialisierte Tools für Entwicklungsteams

Für Unternehmen, die viele parallele Entwicklungsprojekte steuern müssen:

  • JIRA + Plug-ins: Gut für IT, weniger geeignet für klassische Industrieprojekte
  • Aha!, Targetprocess: Kombinieren Roadmapping mit PM-Funktionen

Engenion – eine Lösung für hochkomplexe Projektlandschaften

Engenion ist ein modernes, KI-gestütztes Project Portfolio Management Tool, entwickelt speziell für Unternehmen mit vielen parallelen Entwicklungsprojekten. Es verknüpft klassische PM-Funktionalitäten mit intelligenter Ressourcenplanung, Echtzeit-Analysen und nahtloser Integration in Systeme wie SAP, JIRA oder SuccessFactors.

1. Echtzeit-Ressourcenmanagement

  • Engenion verbindet sich direkt mit SAP, MS Project, JIRA und HR-Tools und stellt eine einheitliche Datenquelle bereit.
  • Teams können Ressourcenverfügbarkeiten sofort sehen und anpassen.
  • Automatische Warnmeldungen verhindern Engpässe, bevor sie auftreten.

2. Szenario-basierte Planung & Budget-Transparenz

  • Engenion ermöglicht es Projektleitern, verschiedene Allokationsstrategien zu simulieren.
  • Budgetprognosen aktualisieren sich dynamisch mit dem Projektfortschritt.
  • Alle Projekte, Kosten und Ressourcen sind jederzeit sichtbar, wodurch unerwartete Budgetüberschreitungen vermieden werden.
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3. KI-gestützte Entscheidungsfindung

  • Engenions OAV-Logik (Objekt – Aktivität – Wert) bietet eine strukturierte Methode zur Priorisierung von Projekten.
  • Prädiktive Analysen optimieren Arbeitslasten basierend auf historischen Daten.
  • Intelligente Ressourcenvorschläge verhindern die Überlastung wichtiger Mitarbeiter.

 

Beispiel: Anstatt Zeitpläne in Excel manuell anzupassen, schlägt Engenion sofort die optimalen Teamzuteilungen basierend auf aktuellen Projektanforderungen vor.

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Konkreter Kundennutzen

Herausforderung Excel-Limitierungen Engenion-Lösung
Verwaltung von 700 Projekten Keine Echtzeit-Updates Live-Tracking & automatisierte Umverteilung
Ressourcenüberlastung Statische Zuweisungen KI-gestützte Workforce-Balancierung
Budgetplanung Manuelle Updates, fehleranfällig Integriertes, Echtzeit-Kostenmonitoring
Szenarioplanung Nur mit komplizierten Formeln möglich Sofortige, KI-gestützte Vorhersagen
Integration mit SAP & JIRA Erfordert manuelle Datenimporte Nahtlose bidirektionale Datenintegration

Fazit: Wer heute noch mit Excel plant, riskiert den Projekterfolg

Für kleine Projekte oder Teams mag Excel ausreichend sein. Doch mit steigender Komplexität braucht es Werkzeuge, die mitdenken. Unternehmen sollten sich mit Alternativen beschäftigen – von klassischen Tools bis zu spezialisierten Lösungen wie Engenion.

Denn wer heute noch mit Excel plant, riskiert veraltete Daten, ineffiziente Prozesse und steigende Kosten. Wer smarter planen will, braucht ein modernes PPM-Tool.

Engenion ist für moderne Projektteams gemacht, die:

  • schneller entscheiden wollen,
  • Ressourcen gezielt einsetzen müssen
  • und Projekte auf Kurs halten möchten.

 

Für Unternehmen in Branchen wie Maschinenbau, Automobilindustrie oder Luft- und Raumfahrt ist der Wechsel zu einem spezialisierten PPM-Tool wie Engenion der einzige Weg, um wettbewerbsfähig zu bleiben, Verzögerungen zu reduzieren und Budgets zu optimieren.

Weg mit Excel – Plan Smarter. Not Harder.

Interesse geweckt? Dann lernen Sie Engenion live kennen und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Demo-Termin!

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